Gemeinsam gegen den Fachkräftemangel

So geht faire Rekrutierung von Pflegekräften.

Die Pflegebranche in Deutschland steht vor erheblichen Herausforderungen. Der Fachkräftemangel betrifft sowohl die stationäre als auch die ambulante Pflege. Als einer der führenden Investoren in Pflegeimmobilien ist sich IMMAC der Bedeutung von qualifiziertem Personal bewusst. Denn ohne gut ausgebildete Pflegekräfte können selbst modernste Pflegeeinrichtungen nicht optimal genutzt werden.

Aus diesem Grund beschäftigt sich IMMAC intensiv mit dem Konzept der GoodCare Recruitment GmbH – einem Ansatz, der eine nachhaltige Lösung für die Herausforderungen durch den Fachkräftemangel verspricht.

Eine Vision für die Pflege: GoodCare Recruitment

GoodCare Recruitment hat es sich zur Aufgabe gemacht, qualifizierte Pflegekräfte aus dem Ausland, insbesondere von den Philippinen, nach Deutschland zu vermitteln. Dabei setzt das Unternehmen auf einen nachhaltigen, fairen und ethischen Ansatz. Der Prozess beginnt mit der Auswahl der Fachkräfte in deren Heimatland und begleitet sie bis zur Integration in den deutschen Arbeitsalltag. Um sicherzustellen, dass die Pflegekräfte bestens auf ihre Arbeit vorbereitet sind, betreibt GoodCare ein eigenes Bildungszentrum, das GoodCare Learning Center. Dort werden die Pflegekräfte nicht nur beim Lernen der deutschen Sprache unterstützt, sondern auch im Verständnis kultureller und beruflicher Anforderungen gestärkt.

Das Ziel ist eine langfristige Integration, die sowohl den Pflegekräften als auch den Pflegeeinrichtungen zugutekommt und zur Stabilität der Branche beiträgt.

RAL Gütezeichen

Als erste Agentur wurde GoodCare Recruitment in diesem Jahr nach den neuen Gütezeichenkriterien geprüft. Das Gütezeichen steht für faire und ethische Anwerbung und ist ein bedeutendes Qualitätsmerkmal – sowohl für Arbeitgeber als auch für Pflegekräfte.

Gütesiegel

Auf der Suche nach weiteren Synergien

IMMAC sieht in GoodCare Recruitment ein vielversprechendes Konzept und prüft derzeit, inwiefern eine engere Zusammenarbeit umsetzbar ist. Es geht darum, auszuloten, wie das eigene Netzwerk und die langjährige Erfahrung von IMMAC genutzt werden können, um GoodCare bei der Rekrutierung und Integration von Pflegekräften zu unterstützen. Eine mögliche Kooperation könnte zahlreiche Synergieeffekte bieten, die weit über den Nutzen für die beteiligten Unternehmen hinausgehen. Gemeinsam könnte man die Ausbildung und Integration von Pflegekräften weiter ausbauen.

Dzenana Rovcanin ©Good Care Recruitment GmbH
Dzenana Rovcanin
©Good Care Recruitment GmbH

„Wir legen bei GoodCare großen Wert auf eine transparente und intensive Betreuung sowohl der Pflegekräfte als auch der Arbeitgeber. Durch eine enge Zusammenarbeit, ehrliche Kommunikation sowie die Begleitung des Integrationsprozesses schaffen wir die Grundlage dafür, dass die Pflegekräfte ihre Potenziale entfalten können – zum Nutzen der Pflegebedürftigen, der Einrichtungen und der gesamten Branche.“

Dzenana Rovcanin und Eric Risopp
Geschäftsführung GoodCare Recruitment

Eric Risopp ©Good Care Recruitment GmbH
Eric Risopp
©Good Care Recruitment GmbH

Erste Schritte: Patenschaft für Pflegekräfte

Bereits Ende 2024 unterstützt IMMAC mit einer Spende die Sprachausbildung von zwei ausländischen Pflegekräften, die sich bei GoodCare Recruitment in der Ausbildung befinden und demnächst nach Deutschland kommen.

Damit unterstreicht IMMAC sein Engagement, Lösungen gegen den Fachkräftemangel aktiv voranzutreiben und konkrete Maßnahmen zu ergreifen.

Ireen Israel Natinga und Ben Reymonn Janier Zozobrado ©Good Care Recruitment GmbH
Ireen Israel Natinga und Ben Reymonn Janier Zozobrado ©Good Care Recruitment GmbH

Ireen und Reymonn – die ersten Pflegekräfte auf dem Weg nach Deutschland

Ireen und Reymonn von den Philippinen sind die beiden Pflegekräfte, deren Sprachausbildung von IMMAC im Rahmen einer Patenschaft unterstützt wurde. Beide haben sich aus Leidenschaft für die Pflege entschieden. Ireen erzählt, dass sie schon immer den Wunsch hatte, für verletzliche und pflegebedürftige Menschen da zu sein. Für Reymonn ist es das Mitgefühl für die vielen bedürftigen Menschen weltweit, das ihn motiviert hat, Pfleger zu werden. Die beiden stehen nun vor dem Schritt, nach Deutschland zu kommen, und sie blicken diesem Abenteuer mit Freude und Entschlossenheit entgegen. „Deutschland ist natürlich ein ganz anderes Land mit einer anderen Kultur. Unser Ziel ist es nicht nur, in Deutschland zu arbeiten, sondern auch dort zu leben“, erklärt Reymonn. Beide hoffen auf eine gute Eingewöhnung und freuen sich besonders darauf, die deutsche Kultur kennenzulernen und nette Menschen zu treffen.

Auch die Unterstützung ihrer Familien spielt eine große Rolle. Ireen berichtet, dass ihre Familie sehr glücklich über diese Chance ist, während Reymonn betont, dass seine Familie an die gute Zukunft glaubt, die ihn in Deutschland erwartet. Beide träumen davon, langfristig in Deutschland zu bleiben, und hoffen, vielleicht sogar eines Tages die deutsche Staatsbürgerschaft zu erlangen.

Ireen Israel Natinga (33) und Ben Reymonn Janier Zozobrado (37) bei der Übergabe ihrer Zertifikate nach erfolgreicher Sprachausbildung auf den Philippinen. In Deutschland werden beide ihre erste berufliche Station in der Blomberg Klinik in Bad Laer antreten.

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